La dolce far niente

17.01.2023 | Sabine Langrock

Maintower Beitrag zum Tag des Nichtstuns

La dolce far niente

Welche inneren Bilder weckt der italienische Begriff für Nichtstun bei dir?
 

Vielleicht denkst du an Momente im Urlaub, bei denen du am Strand aufs Meer schaust und deinen Gedanken nachhängst. Oder an das kleine Straßencafé, in dem Du ohne Termindruck einen Espresso genießt. Oder an die Hängematte, in der du den Vögeln lauschst und die Seele baumeln lässt.

Wenn wir uns außerhalb unserer gewohnten Umgebung befinden, scheint die Idee des Nichtstuns so einfach zu sein. Zumindest mir gelingt es im Urlaub so viel leichter, zu entschleunigen und mich einfach treiben zu lassen.

Im Alltag meldet sich dann schnell das schlechte Gewissen, wenn Lücken im Kalender nicht sinnvoll oder produktiv genutzt werden. Und die immer länger werdende To Do Liste drängt die Idee des Nichtstuns in den Hintergrund.

Wir laufen im Autopiloten durch unser Leben, haben Angst etwas zu verpassen und da erscheint Nichtstun wie Verschwendung unserer Zeit. Und durch Podcasts, Serien, Social Media oder Bücher lassen wir uns gerne in jeder freien Minute ablenken und unterhalten.

Am gestrigen Tag des Nichtstuns wurde ich vom Hessischen Rundfunk für die Sendung Maintower zu diesem Thema interviewt. Und auch wenn der Beitrag nur ein kleiner Teaser ist, kann er doch als Erinnerung dienen, dem Nichtstun im Alltag mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Denn unser Gehirn, unser Körper und unsere Seele brauchen Momente der Regeneration, ganz ohne Aktivität oder ohne etwas erreichen zu wollen.

Wie viele Dinge im Leben, muss Nichtstun zunächst erlernt werden. Nimm Dir also heute einen Moment Zeit, darüber nachzudenken, wie du dir ein bisschen mehr Nichtstun erlauben könntest.

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